Sport zählt – wirtschaftlich betrachtet – zu den wichtigsten Wirtschaftssektoren: von der Produktion über den Handel bis hin zum Sporttourismus, der Ausbildung und dem Gesundheitswesen, eine Vielzahl von Wirtschaftssektoren profitiert vom aktiven Sporttreiben oder passiven Sportkonsum.
Aber: Nur 3 von 10 Erwachsenen bewegen sich in einem, der Gesundheit förderlichen, Ausmaß. Der Rest bewegt sich zu wenig oder gar nicht. Diese körperliche Inaktivität verursacht bereits heute Kosten in Milliardenhöhe und sogenannte Bewegungsmangelkrankheiten kosten nicht nur im Gesundheitswesen, sondern auch in Form von Krankenständen, geringerer Produktivität oder Frühpensionen. Und der Anteil körperlicher Aktiver sinkt jährlich, nicht nur bei Erwachsenen, sondern vor allem auch bei Kindern: nur jeder 5te Schüler erreicht ein als gesundheitsförderlich einzustufendes Aktivitätsniveau. Das, was sich Kinder in den 70er Jahren täglich bewegt haben, schaffen Kinder heute meist nicht in einer Woche. Die Zahl derer, die sich zu wenig bewegen, und die damit verbundenen volkswirtschaftlichen Kosten werden daher drastisch ansteigen.
Das iföw adressiert derartige Fragestellungen mit einem breiten Spektrum von Analysen im Bereich der Sport- und Gesundheitsökonomie.